I had no idea how what they were doing and what I was doing could somehow come together. The whole process turned out to be exploring situations, movements, and moods related to a constantly changing text. Fundamentally, it was about "them" and "me." In retrospect, I believe the moment I started to see something tangible from the snippets that were created was when the distinction between "them" and "me" disappeared.
Read MoreEinfach so. Plötzlich hat alles gestimmt, ohne dass irgendjemand bewusst was dazu getan hätte. Ziemlich magisch, wie manchmal beim Musik machen. Der, in dem sich mir das große Ganze als nicht nur machbar, sondern auch noch als möglicherweise ganz großartig aufgeblättert hat.
Read MoreStill time for a coffee in the old town of Split. Coffee. It's the thing here. Everything is discussed with coffee. Negotiations, arguments, plans. Business, family, weather. Coffee here is the glue of society. The black liquid that keeps it all running.
Read MoreNur das wir an diesem Abend gerade mal fünf sind. Coltello, Mäkkelä, unser Veranstalter, der Bar-Besitzer und die australische Theken-Kraft unseres Veranstalters, Fucker. Fucker durfte auch mit. Fucker heißt vermutlich nicht wirklich Fucker, wird aber von unserem Veranstalter nur so genannt und ist lediglich dabei um die Spielautomaten zu bedienen.
Read MoreBar du dimanche soir, bar de la dernière chance, bar d’avant l’angoisse.
L’angoisse de se retrouver face à une nouvelle semaine, un nouveau lundi.
Un nouveau soir.
Un lit vide et froid.
Un bar de passage, un retour aux sources
Comme inchangé, une repère, un refuge.
20ans après.
Un public…
Venu discuter, se réchauffer, dire merde au temps arrive, à celui qui vient de passer, autour d’un verre, avec des copains, des amis, des solitudes, des paumés …
Zuerst war's wie Weihnachten, war ja auch etwa die Jahreszeit. Da verschlupft sich sowas ja gerne mal. Kann schon mal verloren gehen. So ein Päckchen. Na gut, vermutlich nicht unbedingt genau so eins. Kaum anzunehmen. Wir haben es dann ziemlich schnell begriffen. Dass es kein Traubenzucker war, meine ich. Was uns da reingeschneit ist.
Read MoreEs ist etwa 3.00 Uhr in der Nacht, oder am Morgen, wie auch immer man das lieber sehen möchte und Grae, Kev und ich sind im Sidecar. Die Rock-Bar in den Arkaden der Placa Real in Barcelona. Ich habe gerade einen nicht eben freundlichen Disput mit dem uneinsichtigen Türsteher hinter mir, der mir, ebenso Uneinsichtigem, verbietet im Club beim trinken zu rauchen. Oder meinen Drink zum rauchen mit vor die Tür zu nehmen. So genau lässt sich das nicht sagen. Weder jetzt mit genügend Abstand noch direkt nach dem kleinen, unschönen Gekabbel. Dazu ist es ganz hilfreich zu wissen, wie wir drei eigentlich hier gelandet sind.
Read MoreSo gegen 20.00 Uhr stehe ich wieder vor dem “Bombardon” und sehe jemanden drin putzen. Hoffnung. Es wird auch nicht direkt wärmer draußen. Auf mein Klopfen an der nach wie vor geschlossenen Tür macht dieser Jemand tatsächlich auf. Was ich denn hier wolle, die Bar öffnet erst um 21.00 Uhr. Weil ich ja weiß, oder zumindest davon ausgehe, das ich erwartet werde, bekommt der Mann mein freundlichstes Mittwochslächeln. Is klar, kein Problem, aber ich bin der Musiker der heute abend spielt. Mäkkelä, nice to meet you.
Sehr zu meinem Bedauern kommt nicht die Antwort die ich mir gewünscht hätte. "Oh. Right. Totally forgot you."
Read MoreIf you haven't done it yourself, touring for a couple of months or longer on your own, you probably can't imagine how this feels. Changing places on a daily basis, losing ground both literally and metaphorically. It can feel, or rather it does feel, marvellous. Being free to do what you always wanted to do. On your own, walking across the sunny main square of Maribor, having a coffee in one of those unique, renown Kaffeehauses of Vienna, meeting wonderful, interesting people. Sounds great? Oh it is, but there are those other moments or times, the dark ones. When you realize being on your own is not always a walk in the park, when you realize it's just a nicer expression for solitude.
Read MoreMir sind die Worte abhandengekommen. So fühlt es sich an. Über die letzten Monate hatte ich und habe immer noch verloren, was es braucht auszuformulieren, was gut, was schlecht, was glücklich, was unglücklich ist. Zum Teil vielleicht auch das Interesse verloren.
Anfang 2022 hat es dann beinahe so ausgesehen als ob sich ein Fenster öffnen würde. Als ob die lange vergessene Unbeschwertheit wieder möglich würde. Und dann kam der Krieg. Der mir eine scheiß Angst macht. Angst, weil so etwas einfach nicht vorstellbar war, immer noch nicht ist und ständig präsenter wird.
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